Pressestimmen

KUSCHES BIG TIME

„Die Blues-Polizei muss draußen bleiben“, warnt Michael Kusche, denn die fünf Musiker um den Sänger und Gitarristen lassen unterschiedlichste Stile in ihre Songs einfließen: vom Reggae über Rock bis hin zu langen Jazz-Soli. Dem Publikum kann’s nur recht sein, da die wilde Mischung immer gut nach vorne geht und eine lockere Atmosphäre schafft.
Fürther Nachrichten 28.3.2015

Michael Kusche dient der Kneipenbühne seit vielen Jahren als Garant für hochkarätigen Blues und wird genau aus diesem Grund immer wieder ins Oberweilinger Kulturzentrum eingeladen. Ob mit „Kusches Herz“, dem „B.B.King Project“ oder den „Tears and Drops“ – um nur einige seiner Combos zu nennen –, immer bringt er ungewöhnlich frischen Wind ins Bluesgeschehen. Das liegt ohne Zweifel an seiner unvergleichlich authentischen Art, Gitarre zu spielen und zu singen.
Auch mit seiner brandneuen Band “Big Time“, die am vergangenen Samstag im O’wei’ ihren allerersten öffentlichen Auftritt feierte, setzt er diese Tradition fort und zeigt zusammen mit seinem erstklassigen Team, wie groß die Bandbreite schwarzer Musik sein kann. Manchmal nämlich fühlt sich der Zuhörer erinnert an den legendären Alexis Korner, der die britische Bluesszene wie kein anderer bereicherte, manchmal scheint der Godfather of Soul, James Brown, seine Finger im Spiel zu haben, manchmal bläst Bob Marley aus dem Jenseits den Rauch einer geheimnisvollen Würzmischung ins musikalische Livegeschehen und manchmal hört man einfach nur puren urbanen Blues. Dann befinden sich Musiker und Zuhörer in einem spannenden akustischen Roadmovie zwischen Memphis und Chicago. Auch wenn Kusche alle Songs selbst getextet und komponiert hat: Muddy Waters und B. B. King lassen ständig grüßen.
Big Time! Die Mannschaft mit dem Schlagzeuger Jochen Schmidt, dem Bassisten Harry Hirschmann, dem Posaunisten Ralf Bauer und dem Keyboarder Peter Adamietz erweist sich dabei als derart routiniert, dass einem die Spucke wegbleibt. Das trotz bedenklichem Glatteiswetter zahlreiche Publikum war zu Recht ausnahmslos begeistert.
Golly Hertlein, 1.2.2015

 

MICHAEL KUSCHE

Michael Kusches schwarze Stimme und seine Gibson, die klingt, als würde sie B. B. King selbst zum Singen bringen, sind legendär.
Neumarkter Zeitung 08.12.13

[Michael Kusches] Gitarrenspiel ist ebenso mitreißend, wie seine raue Bluesstimme…
Memminger Zeitung 12.10.2010

…Wenn er seine Stimme voll zur Entfaltung bringt und sein ganzes Volumen und seine ganze Dynamik spielen lässt – allein das ist schon das Eintrittsgeld wert…
Nürnberger Nachrichten, 23.1.2002

Kusche, wie immer stimmlich allerbestens aufgelegt […] Sein markanter Gitarrenstil – B.B. King grüßt schneidend und unwiderstehlich – führt unwidersprochen. Ein Rezept, das live wie im Studio bestens funktioniert…
bluesnews Magazin 25, April-Juni 2001

Sänger und Gitarrist Michael Kusche singt mit einer Stimme, die dem Publikum Schauer über den Rücken laufen lässt.
Hersbrucker Zeitung, 21.2.2001

…der Sänger und Gitarrist Michael Kusche singt nicht nur den Blues, sondern seine Stimme ist der Blues, wie es bei einem Weißen nicht oft der Fall ist […] Die Klampfe jault und singt, wie es sein soll…
Nürnberger Nachrichten, 14.4.2000

…wehe, wenn man ihm [Kusche] ein Mikro vor die Nase stellt. Dann verwandelt er sich in einen fränkischen John Mayall, und seine Gitarre behandelt er, als hätte sie einen Frauennamen…
Erlanger Nachrichten, 6.2.1996

Der Sänger, ständig im Dialog mit seiner kreischenden, jaulenden E-Gitarre, brachte mit seiner “schwarzen” Stimme richtiges Blues-Feeling rüber und verzauberte das Publikum auch als Sologitarrist…
Nürnberger Nachrichten, 14.4.1993

…Zur handwerklichen Perfektion gesellte sich […] in der Stimme des Gitarristen Michael Kusche ein dominant faszinierendes, expressiv eingesetztes Führungsorgan… Ein Sänger, wie man ihn nicht oft erlebt […]
Mittelbayerische Zeitung, Regensburg, 31.1.1991

…musikalische Perfektion. Hierbei stach besonders die gewaltige, ausdrucksstarke Stimme von Michael Kusche hervor…
Münchner Merkur, 26.1.1990